10. Türchen
Shownotes
Hinter dem zehnten Türchen steckt ein Beitrag von Tyll Reinisch vom Kreissportverband Nordfriesland - und ein sportlich-vereinendes Bild von Inklusion :-).
Hier gibt's weitere Informationen: @kreissportverband_nf https://www.ksv-nf.de/
Wir beraten gerne zum (inklusiven) Sport in Nordfriesland und freuen uns darauf, von Dir zu hören: 📞 04841 – 71 0 17 📧 inklusion@ksv-nf.de
Den Adventskalender samt Transkripten in schwerer und einfacher Sprache finden Sie auch auf unserer Homepage unter https://www.alle-inklusive.de/inklusionsbuero/adventskalender-2023-1/
Weiteres zum und vom Inklusionsbüro finden Sie hier: https://www.alle-inklusive.de/ https://www.instagram.com/inklusionsbuero_sh/
Urheber-/Quellennachweise:
Sound Türquietschen: www.salamisound.de
Grafik: Bild von Sabine Kroschel auf Pixabay (https://pixabay.com/de/vectors/weihnachten-rot-stern-1869533/)
Intro-/Outro-Musik: Waiting for Christmas - Calm Cozy Lazy Magic Family Holiday by SoundGalleryBy (https://pixabay.com/de/music/weihnachten-waiting-for-christmas-calm-cozy-lazy-magic-family-holiday-174969/)
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Hallo,
Ich bin Tyll und ich arbeite als Inklusions-Manager Sport im Kreissportverband Nordfriesland.
Die Sportjugend Nordfriesland veranstaltet jedes Jahr die Kinder-Olympiade, die seit vielen Jahren auch inklusiv und sogar mit dem Rollstuhl absolvierbar ist. Bei der Olympiade treten Jungen und Mädchen aus unterschiedlichen Altersgruppen in einem Parcours gegeneinander an, erst in den Vereinen und beim großen Finale dann zusammen.
Das Besondere: Der Rolliparcours ist auch für Kinder und Jugendliche geeignet, die im Alltag nicht im Rollstuhl sitzen! Denn Inklusion heißt für die Sportjugend und den Kreissportverband, dass alle sich auf Augenhöhe begegnen, zusammen Spaß haben und gemeinsam antreten.
Das Besondere: Kinder und Jugendliche, die bei der Kinderolympiade zum ersten Mal in einem Rollstuhl sitzen, machen das Finale für alle Kinder bunter. Sie können dabei den Rollstuhl als Sportgerät und als Möglichmacher kennenlernen, der Grenzen überwinden kann und der Mobilität schenkt. Ein Rollstuhl muss kein Hindernis und keine Einschränkung sein, auch, wenn manche Stationen des Parcours an echte Hürden im Alltag erinnern, an Bordsteine zum Beispiel, die man mit einem Rolli nicht so gut hinaufkommt. Dass die geübten Rollikinder dies problemlos meistern, zeigt eben auch, dass es Fähigkeiten braucht, um einen Rolli zu fahren.
Das Besondere: Und zum Glück müssen im Alltag nur selten Wippen überwunden werden, diese bleiben zum Glück nur eine spannende Challenge im Parcours, für alle, eben echt inklusiv.Tyll Reinisch, Inklusions-Manager Sport im Kreissportverband Nordfriesland
Das Besondere: Hallo,
Das Besondere: Ich heiße Tyll.Ich arbeite beim dem Verein Kreissport-Verband Nordfriesland.Dort arbeite ich als Inklusions-Manager Sport.
Die Sport-Jugend Nordfriesland ist eine eigene Gruppe.Sie veranstaltet jedes Jahr das Sport-Fest Kinder-Olympiade.Diese Olympiade ist seit vielen Jahren auch inklusiv.Und Menschen können sogar mit dem Rollstuhl mitmachen. Bei dieser Olympiade treten Jungen und Mädchen an.Die Kinder sind aus unterschiedlichen Altersgruppen. Der Wettbewerb ist erst in den Vereinen. Später beim großen Finale treten dann Menschen aus verschiedenen Vereinen gegeneinander an. Sie müssen eine Strecke mit dem Rollstuhl fahren.Dazu sagt man auch: einen Rolli-Parcours bewältigen.Parcours spricht man so aus: Parkur.
Das Besondere an der Kinder-Olympiade ist: Der Rolli-Parcours ist für alle Kinder und Jugendliche.Auch für Menschen, die im Alltag nicht im Rollstuhl sitzen! Denn Inklusion heißt für die Sport-Jugend und den Kreissport-Verband: Alle sollen sich auf Augenhöhe begegnen. Und zusammen Spaß haben.Und gemeinsam antreten.
Einige Kinder und Jugendliche sitzen bei der Kinderolympiade zum ersten Mal in einem Rollstuhl. So ist das Finale für alle Kinder abwechslungsreicher. Kinder und Jugendliche können so den Rollstuhl als Sportgerät und als Möglichmacher kennenlernen. Sie lernen, dass Rollstüühle Grenzen überwinden können. Und das sie Mobilität möglich machen.Mobilität bedeutet: Menschen können an andere Orte kommen.Die Menschen lernen so:Ein Rollstuhl muss kein Hindernis sein.Und er muss keine Einschränkung sein. Aber manche Stellen im Parcours erinnern an Barrieren im Alltag.Zum Beispiel an Bordsteine, die man mit einem Rolli nicht so gut hinaufkommt. Kinder, die im Alltag auch Rolli fahren, können das besser.Sie kommen problemlos durch den Parcour.So merken alle anderen auch:Man braucht besondere Fähigkeiten, um einen Rolli zu fahren.
Einige Kinder und Jugendliche sitzen bei der Kinderolympiade zum ersten Mal in einem Rollstuhl. So ist das Finale für alle Kinder abwechslungsreicher. Kinder und Jugendliche können so den Rollstuhl als Sportgerät und als Möglichmacher kennenlernen. Sie lernen, dass Rollstüühle Grenzen überwinden können. Und das sie Mobilität möglich machen.Mobilität bedeutet: Im Alltag müssen Rollifahrer nur selten über Wippen fahren.Wippen sind nur eine spannende Aufgabe im Parcours.Das ist gut so.So ist der Parcour für alle schwierig.Das ist eben echt inklusiv.Tyll Reinisch, Inklusions-Manager Sport im Kreissportverband Nordfriesland
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